Ohrakupunktur

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Ohrakupunktur

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Was ist Ohrakupunktur?

Die Ohrakupunktur ist ein relativ junges Teilgebiet der Akupunktur, wie sie aus der traditionell chinesischen Medizin bekannt ist. Bei dieser Methode werden Reaktions- bzw. Reflexpunkte im Ohrbereich gereizt, die mit bestimmten Körperregionen und Organen in Verbindung stehen, um diese zu beeinflussen. Sie ist vergleichbar mit anderen Reflexzonentherapien, wie die der Hand- und des Fußes. Dabei repräsentiert die Ohrmuschel den Körper mit all seinen Teilen (Kopf, Armen, Beinen), Organen, Muskeln und Nervensystem. Die Ohrakupunktur unterstützt die Selbstheilungskräfte des Körpers. Sie kann regulierend, aber nicht regenerierend wirken – einmal zerstörtes Gewebe lässt sich hiermit nicht wieder aufbauen. Da sich körperliche Veränderungen auf der Ohrmuschel wiederspiegeln können, kann die Ohrakupunktur auch zu diagnostischen Zwecken genutzt werden.

Wie läuft eine Ohrakupunkturbehandlung ab?

Bei der Ohrakupunktur befindet sich der Patient in einer entspannten, liegenden Haltung. Mit sterilen Einmalnadeln von einem Durchmesser von 0,2 – 0,3 mm werden sensible Reaktionspunkte in einer Tiefe von 1 – 3 mm stimuliert.

Wie lange dauert die Behandlung?

Die Behandlungsdauer und der Behandlungsintervall wird individuell an den Patienten und dem Beschwerdebild angepasst. Ein Wirkoptimum wird ab 23 Minuten erreicht. Akute Beschwerden werden in einem Intervall von 2 – 4 mal pro Woche, chronische ca. 1 mal pro Woche behandelt.

Ganzheitliche Ernährungstherapie

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Ganzheitliche Ernährungstherapie

Wann solltest Du eine Ernährungstherapie in Erwägung ziehen?

Immer vor oder begleitend zu anderen Therapiemethoden. Sodbrennen, Blähungen, Magen- / Darmkrämpfe, Durchfall, Verstopfung, chronische Erschöpfung (Burn-out), depressive Verstimmung und hormonelle Dysbalancen können Symptome einer unzureichenden Verdauung und/oder einer Störung der Darmflora und damit einem Mangel an lebenswichtigen Nährstoffen sein. Um die Heilungskräfte des Körpers aktivieren zu können, ist es sinnvoll, dass die Speicher wieder aufgefüllt werden.

Ein gesundes Verdauungssystem ist Grundvorraussetzung einer jeden Therapie.

Wo ist der Unterschied zu anderen Ernährungstherapiemethoden?

Die ganzheitliche Ernährungstherapie – wie ich sie anwende –  betrachtet den Menschen als Individuum. Jeder Mensch is(s)t anders! Sie verbindet das Wissen der modernen Ernährungswissenschaft mit dem alten Wissen aus traditionellen Medizinformen wie der TCM und dem Ayurveda. Dadurch läßt sich die Ernährung so individualisieren, dass sie Nährstoffdefizite ausgleicht, optimal in den Alltag integrierbar ist und die Lebenskraft und das Wohlbefinden steigert.

Beckenboden

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Beckenboden

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Was und wo ist der Beckenboden?

Der Beckenboden besteht aus mehreren Muskelschichten, die wie eine Schale das Becken nach unten abschließt, die Organe an ihrer Stelle hält und die unteren Körperöffnungen (Harnröhre, Vagina und Anus) schließt.

Wann sollte man über eine Beckenbodentherapie nachdenken?

Es kann nicht schaden, seinen Beckenboden prophylaktisch – sprich vor den erste Beschwerden – zu trainieren, da er besonders unter dem Alterungsprozess leidet. Spätestens aber, wenn durch hormonelle Veränderungen in der Schwangerschaft, nach einer Geburt, oder in den Wechseljahren Probleme auftreten.

Hormonregulation

Was ist natürliche Hormonregulation?

Unsere Hormone können aus unterschiedlichen Gründen aus der Balance geraten. Schadstoffe in der Umwelt, Medikamente, falsche Ernährung, Schlafmangel und Stress sind nur einige Beispiele, die hormonelle Störungen hervorrufen können. Die natürliche Hormonregulation setzt da an, wo das Ungleichgewicht entstanden ist und versucht auf natürliche Weise, wie zum Beispiel mit einer Ernährungsumstellung, Stressmanagement, Substitution von Nahrungsergänzungmittel, Präparaten aus der Pflanzenheilkunde und gegebenenfalls bioidentischen Hormonen, das Gleichgewicht wiederherzustellen.

Woher weiß ich, ob ich ein hormonelles Ungleichgewicht habe?

Erste Hinweisen ergeben sich aus einem ausführlichen Anamnesegespräch. Über einen Hormon-Speicheltests, bzw. eine Haarmineralstoffanalyse lassen sich weitere Rückschlüsse auf den Status vieler Hormone und eine eventuelle Belastung mit Schwermetallen ziehen.